Es gibt viele Erkrankungen, die psychosomatisch sein können. Das bedeutet, dass psychische Faktoren wie Stress, Angst, Trauer oder andere emotionale Belastungen dazu beitragen können, dass körperliche Symptome auftreten oder vorhandene Symptome verstärken.
Einige der häufigsten psychosomatischen Erkrankungen sind:
- Reizdarmsyndrom:
Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung oder Blähungen können aufgrund von psychischem Stress oder Angstzuständen auftreten. - Spannungskopfschmerzen oder Migräne:
Stress und Angst können dazu beitragen, dass Kopfschmerzen auftreten oder sich verstärken. - Rückenschmerzen:
Verspannungen und Schmerzen im Rücken können durch Stress und emotionale Belastungen verursacht werden. - Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Schuppenflechte:
Stress und emotionale Belastungen können das Auftreten von Hautproblemen verstärken. - Herz-Kreislauf-Erkrankungen:
Stress und Angst können zu einem erhöhten Blutdruck, Herzrasen oder anderen Herz-Kreislauf-Problemen führen. - Asthma:
Emotionale Belastungen und Stress können Asthmaanfälle auslösen oder verschlimmern. - Fibromyalgie:
Diese Erkrankung ist durch chronische Schmerzen und Empfindlichkeit in verschiedenen Körperbereichen gekennzeichnet und kann durch Stress und psychische Belastungen ausgelöst oder verschlimmert werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass psychosomatische Erkrankungen nicht ausschließlich durch psychische Faktoren verursacht werden. Sie können auch durch andere Faktoren wie genetische Veranlagung, Umweltbedingungen oder Infektionen beeinflusst werden.
Eine genaue Diagnose und individuelle Behandlung durch einen Arzt oder Psychotherapeuten sind daher wichtig, um die bestmögliche Therapie zu erhalten.