Ein psychologischer Berater darf keine Psychotherapie im Sinne des Psychotherapeutengesetzes durchführen. Das bedeutet, dass ein psychologischer Berater keine Diagnosen stellen oder psychische Störungen behandeln darf, die einer medizinischen oder psychotherapeutischen Behandlung bedürfen.
Ein psychologischer Berater darf keine medizinischen Maßnahmen durchführen oder verschreiben. Er ist auch nicht berechtigt, Medikamente zu verschreiben oder zu verabreichen.
Ein psychologischer Berater darf keine falschen Versprechungen machen oder falsche Hoffnungen wecken. Er sollte keine unrealistischen Ziele setzen oder unrealistische Ergebnisse versprechen.
Ein psychologischer Berater darf keine Ratschläge geben, die gegen das Gesetz verstoßen oder gegen moralische oder ethische Grundsätze verstoßen. Er sollte auch keine Ratschläge geben, die das Wohl oder die Gesundheit des Klienten gefährden könnten.
Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Aufgaben und Grenzen eines psychologischen Beraters je nach Ausbildung, Qualifikation und beruflicher Erfahrung unterschiedlich sein können. Es ist daher ratsam, sich im Vorfeld über die genauen Kompetenzen und Möglichkeiten des jeweiligen Beraters zu informieren.