In Deutschland dürfen Psychologen und Psychotherapeuten mit einer entsprechenden Qualifikation und Zulassung psychologische Beratung anbieten.
Die Berufsbezeichnung „Psychologe“ ist in Deutschland nicht geschützt, daher können auch Personen ohne entsprechende Ausbildung oder Qualifikation sich als „Psychologe“ bezeichnen. Allerdings dürfen nur Personen, die über eine abgeschlossene Hochschulausbildung in Psychologie verfügen und eine staatlich anerkannte Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten oder zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten absolviert haben, die Bezeichnung „Psychologischer Psychotherapeut“ oder „Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut“ führen und psychotherapeutische Leistungen anbieten.
Daneben gibt es auch weitere Berufsgruppen, die in bestimmten Bereichen der psychologischen Beratung tätig sind, wie beispielsweise Sozialpädagogen, Pädagogen oder Heilpraktiker für Psychotherapie. Diese Berufsgruppen haben in der Regel eine spezifische Ausbildung und Erfahrung im Bereich der psychologischen Beratung und können daher ebenfalls eine qualifizierte Beratung anbieten.
Es ist wichtig, sich vor der Wahl eines Beraters oder Therapeuten über dessen Qualifikation und Ausbildung zu informieren, um sicherzustellen, dass eine kompetente und vertrauensvolle Beratung erfolgt.